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welle (), wollen [ i wil, de wit oder de wotist, er wil oder er wot, mr wänd, dr wänd, si wänd. — i well, de wellist u. s. w. — i wet, de wetist u. s. w. — i ha welle]. eim wol welle (), einem wohl wollen. Sprichwörtlich: und wen’s nid wil, so taget’s nid, d. h. gegen das Schicksal kämpfen Götter selbst vergeblich. es wilem nid, das Glück ist ihm nicht hold. — Ein Unentschlossener wird so bezeichnet: er weis nid eb er wil oder eb er g’ha het, eigentlich „ob er essen will oder gegessen hat“. si hände welle, eigentlich „sie haben ihn wollen“, d. h. es ist ihm nahe gestanden. Abmahnende Drohung: wart i wildr oder wart i wil di. — wils got, so Gott will. — was wit? oder auch nur wa wit oder was wit säge? Was willst du, die Sache ist nun einmal so. — i wet ou, verächtlich „da möcht ich auch“! i wet ass’s de gugger hät, ich wollte, dass es der Kukuk holte. — dr weti und dr häti sind brüedere g’si, der Mann, der das Wenn und das Aber erdacht, hat sicher aus Häckerling Gold schon gemacht.

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