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stat (), die, 1. Statt und Stätte: a diner stat wäri deheim blibe, an deiner Stelle wäre ich daheim geblieben (häufiger ist die Formel a dim plaz). — stat sine, statt seiner. — Als Bindewort verwendet: stat das er hei got, statt dass er heim geht ( anstat kommt nur entlehnt aus dem Schdsch. vor). Zusammengesetzte: betstat, die, Bettstatt; Mz. betstate. — brandstat, die, Brandstätte; Mz. unsicher. — richtstat, die, Richtstatt. wärchstat, die, Werkstatt; Mz. wärchstete. — stadhalter, der, Statthalter. — Endlich gehört hieher das seltene uf dr stet, sogleich (gewöhnlich uf der stell). — Aus dem Begriffe der „Statt“ entwickelt sich derjenige der „Statthaftigkeit”: stat ha, statthaben; dazu stathaft, statthaft; stat finde, stattfinden. — Abgeleitet statlig, stattlich.
2. Stadt; Mz. stet; vkl. stetli, auch steteli (so in dem bekannten »Argöüjer liedli«: »und er zug dur’s steteli ufe«.

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