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S muess jo massehaft Chüe umeha, wenn d tänksch, so viil Milch uf de Wält. Und i suffe Bier. Eigentlech gschämig. Aber schöni Zähn gha immer, erscht nochhär überall Eiter. Ratsch, alli zoge, oben und unde. Besser als Zahnweh, chasch mer’s glaube. Regina, no es Herrgöttli! – Komm, Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast. – De Betrebspsycholog hett mi nume churz agluegt: Si sind chrank, Herr Schtadler, hett er gmeint. So bin i s erschtemol id Schpinnwindi cho. Dure Möbelpfischter. Jetz wohn i im Manneheim. Liechti Schizophrenie, händ si gseit.

Di ganz Ziit nume uf e See abegschtieret. Zum Fänschter us. Im Chinderheim. Dozmol scho ned chönne schlofe, niene. D Schiff gseh verbiifahre. Und zellt. Jetz han i e Vormund. Zäh Franke pro Tag gitt er mer, dä Rappeschpalter. Und scho achtmol e de Psychi gsii. Eile mit Weile. Zeichne und Mole. Aber fasch nüüt gässe. Het alles nach Röselichöhl gschtunke. E Suppe abegwörget und dä im Profässer Carrell uf Bärn ufe gschribe, öb er es Härz chönn bruche, i wöll schtärbe. De Brief isch wahrschnli nie aacho. Zum Glück, weisch, jetz läb i nämli gärn: Aber gäge falsch Befund natürli kei Chance. – Salü zäme, i muess!